Die Bienen von Troy
Fan Fiction von Atlantis


Autor: Paul
3.710 Hits
01. Aug 2005
22:20:39 Uhr

Kapitel 4 - Intel-Update
1706 Stunden, 20. Juli 2552
(militärischer Kalender)
UNSC Oberkommando (ObKom) Bravo-6, Sydney
Australien, Erde

"Das ist einfach inakzeptabel!", schrie sich Vice Admiral Whitcomb die Seele aus dem Leib. "Wie konnte es trotz unserer Bemühungen geschehen, dass die Allianz Troy ausradiert hat?"
Stillschweigen folgte seinen Worten, die anderen erwarteten anscheinend, dass er ihnen etwas hinzufügte. Er dachte gar nicht daran. Die Sprachlosigkeit der anderen ObKom-Mitglieder zeugte davon, dass seine Worte gesessen hatten. Er beruhigte sich ein wenig - was heißen sollte er legte die gespielte Wut aus seinem Gesicht ab - und musterte die Personen in der Runde.
Um ihn herum saßen überall hohe Tiere des UNSC, die - genau wie er - nur teilweise wegen ihrer Verdienste hierher gekommen waren. Grundsätzlich wurde man in der Flotte nur dann befördert, wenn man zur richtigen Zeit am richtigen Ort war und zufällig die richtigen Befehle gab.
Der erste der anderen Vorsitzenden des Oberkommandos, der sich rührte, war Nicholas Strauss, Major General. "Es war absehbar und - auch wenn wir es nicht wahrhaben wollen - unvermeidbar, dass Troy fiel. Wir haben getan was wir konnten, um so viele Zivilisten wie möglich vom Krisenherd wegzuschaffen."
"Ja. Und dabei haben wir vollkommen versagt. Es haben genau zwei Schiffe Troy verlassen können: Die Magellan und die Atlantis. Beide waren nicht mehr zu reparieren. Dadurch haben wir insgesamt 10000 Menschen evakuiert. Nicht mal ein Prozent der Bevölkerung. Und mal abgesehen von den Verlusten an Schiffen, Ausrüstung und ... Menschen, haben wir die Allianz wissen lassen, dass wir ihre Übertragungen abfangen können. Sie haben vorzeitig angegriffen, was nur bedeuten kann, dass sie Verdacht geschöpft haben." Er atmete tief ein und aus. Die Situation machte ihm schwer zu schaffen. "Ich sage es nicht gerne, aber die Anzahl an Personen, die wir von Troy nach Coral retten konnten, ist nicht gewichtig genug, um den Verlust dieses enormen taktischen Vorteils zu rechtfertigen. Wir hätten abwarten müssen und ihnen Troy überlassen sol..."
Weiter kam er nicht, denn er wurde von Colonel James Ackerson unterbrochen. "Unsinn. Sicher, wir haben viel mehr Männer verloren, als wir haben retten können, aber wenn wir die Informationen jetzt nicht haben ausschlachten können, dass es zu unserem Vorteil genüge, hätten wir sie dann ein anderes Mal vorteilhaft verwenden können?" Er erwartete die Antwort erst gar nicht. "Wohl kaum! Und wenn wir tatsächlich Troy von Anfang an aufgegeben hätten, dann würden wir uns wohl bis in alle Ewigkeit fragen, ob wir etwas hätten ändern können."
Whitcomb mischte sich erneut ein. "Tja, jetzt wissen wir, dass die Antwort ‚Nein’ ist. War das wirklich wertvoll genug?"
"Die Schlacht ist vorüber und wir sollten uns auf andere Dinge konzentrieren", meinte Nic Strauss. "Als erstes sollten wir die Apocalypso zurückrufen. Dadurch, dass die Allianz Bescheid weiß, ist sie zur Zeit permanent in akuter Gefahr. Abgesehen davon, dass sie vielleicht in der Zwischenzeit weitere Daten hat sammeln können, dürfen wir es nicht riskieren, auch nur ein einziges Schiff zu verlieren." Eine Kurze Pause. "Zumindest nicht willentlich."
Ackerson tippte etwas in ein vor ihm liegendes Schaltpult ein, woraufhin ein Bildschirm hochgefahren wurde. Daten wurden darauf angezeigt. "Das hier sind die Berichte über Troys Schicksal. Von Schlachtanalysen über Verluststatistiken bis hin zu Nachrichten die im Eifer des Gefechts verschickt wurden - sowohl von Schiffskommandanten als auch von gewöhnlichen Marines."
Er blickte fragend in die Runde.
Und als Antwort bekam er sowohl Stillschweigen als auch ein allgemeines Nicken.
Was beides auf das gleiche hinauslief.
Er drückte die Delete-Taste.
Ein horizontaler Ladebalken erschien auf dem Schirm, der ironischerweise nicht anzeigte, wie viel von einer Datei geladen, sondern wie viel des Archivs gelöscht worden war.
Es existierten keine Kopien.
Und das Fiasko von Troja durfte nie an die Öffentlichkeit gelangen.
Das einzige was publik gemacht wurde, war die Tatsache, dass Troy gefallen war.
Nachdem der Balken voll war, und die Daten ...unschädlich gemacht worden waren, meldete sich Whitcomb erneut zu Wort. "Ich werde mich nach Reach begeben, und die Produktion von weiteren, neuen Schiffen überwachen. Es ist unabdingbar, dass wir die Größe unserer Flotte aufstocken."
"Und lassen Sie die Spartan-II-Einheit in ihre Infiltrationsmission unterweisen", fügte Major General Strauss hinzu. "Es ist ebenso wichtig, dass wir endlich einmal in die Offensive gehen, als nur einen Guerillakrieg zu führen. Und wenn die Spartaner ein Allianzschiff kapern, zur Heimatwelt dieser Mistviecher fliegen und einen Propheten gefangen nehmen können, dann haben wir schon so gut wie gewonnen."
Er dachte über seine eigenen Worte nach. "Tatsächlich? Hoffen wir’s."
Und ohne, dass er es wusste, dachten alle Anderen im Raum das gleiche.

Heilige Stadt der Allianz, High Charity
Sanktum der Hierarchen
Neuntes Zeitalter der Wiedergewinnung

Das Sanktum der Hierarchen war die Privatkammer der ehrenwerten Propheten von Wahrheit, Gnade und Bedauern. Es war ein kuppelförmiger Raum, der Zugänge zu mehreren Aufzügen hatte, die unter anderem zur Energieversorgung von High Charity und zum Mausoleum führten. Eine Allee von spirituellen Kristallen und Stelen, wo sich permanent die Leibgarde der Hierarchen aufhielt, sowie ein großes Portal bildeten den Haupteingang zur Kammer. In der Mitte des Raumes befand sich ein kleines rundes Podest, das als Holo-Projektor und als Meditationsplattform diente. Und nach den Aussagen einiger Leibwächter der Propheten, sollte es noch einige weitere nützliche Funktionen wie Abwehr- und Offensivmechanismen sowie einen Kraftfeldgenerator besitzen. Was jedoch höchstwahrscheinlich Gerüchte waren.
Yera ’Azzamee war hierher bestellt worden, und wartete schon seit geraumer Zeit auf das Eintreffen auch nur eines der Propheten. Geduld zählte jedoch zu den Tugenden eines Sangheili und so störte es ich nicht allzu sehr, hier warten gelassen zu werden.
Er vertrieb sich die Zeit damit, durch das große Sichtfenster zu sehen, das fast die Hälfte der Wände des Raumes ausmachte.
Er mochte den Weltraum.
Schon seit einer Ewigkeit bereisten die Völker der Allianz den Weltraum, hatten sich von seiner Schönheit inspirieren, und von seinen Lebewesen und Wundern belehren lassen, hatten aber auch viele Orte, die sie besucht hatten beeinflusst und gestaltet.
Und Äonen vor der Allianz hatten die Blutsväter dasselbe getan, bevor sie den Zustand der Göttlichkeit erreicht hatten, den auch die Allianz jetzt anstrebte.
Der Weltraum war weder Gut noch Böse, er konnte nichts für die Lebewesen, die ihn beheimateten - die Spezies des heutigen Allianz, die sich vor ihrer Erleuchtung durch die Hinterlassenschaften der Götter gegenseitig bekriegt hatten; die Menschen, die in ihrem Größenwahn und in ihrer Abartigkeit ganze Planeten verunreinigten und beschmutzten - welche in ihrer Schönheit dem Schwarz des Weltraums und dem hellen Weiß der Sterne in nichts nachstanden.
Das Tor hinter ’Azzamee öffnete sich , und als er erkannte, dass der Prophet der Gnade mit seine Leibgarde eintrat, ließ er sich auf die Knie fallen und verneigte das Haupt so tief es nur ging. Die Ehrengardisten blieben am Portal stehen - teilweise innen, teilweise außen - während der Prophet auf seinem Hoverstuhl weiterschwebte und ein wenig vor Yera stehen blieb.
Der Prophet der Gnade war der älteste des momentanen Triumvirats der Hierarchen. Nicht nur von seinem persönlichen Alter, sondern er war auch vor den Propheten der Wahrheit und des Bedauerns eingesetzt gewesen.
Er war sogar Mitglied im vorangehenden Triumvirat gewesen, an dem die ehrenwerten Propheten der Gerechtigkeit und des Vertrauens teilhatten.
"Erheben Sie sich", forderte er in dem für sein Amt typischen überlegenen Tonfall.
Der Sangheili erhob sich und sah den Propheten an, jedoch nicht ohne in seinen Gesichtsausdruck Unterwerfung einfließen zu lassen.
"Mir ist zu Ohren gekommen," begann der Geistliche, "dass die Menschen es tatsächlich fertiggebracht haben, eine unserer Datenübertragungen abzufangen und zu entschlüsseln."
Yera ’Azzamee blieb still.
"Mir ist des weiteren berichtet worden, dass Sie dafür verantwortlich waren, dass diese taktischen Daten versendet und übermittelt wurden."
"Das ist korrekt."
Gnade wandte sich ab, und schwebte etwas abseits zum Fenster hin. "Ihnen ist doch selbstverständlich klar, dass so etwas als Versagen angesehen und geahndet wird."
Yera schluckte. "Ja, das ist mir bewusst. Ich werde die Gerechtigkeit, die mir deshalb widerfahren wird, mit offenen Armen empfangen." Eine andere Art, um ‚Schlag mich’ zu sagen.
"Jedoch können wir in ihrem Fall von einer Bestrafung einmal absehen." Der Prophet grinste. Obwohl Yera aufgrund dessen Worten die Augen weit aufgerissen hatte, konnte er dies aber nicht sehen, da Gnade ihm den Rücken zuwandte.
Dieser fuhr fort. "Anders wäre es natürlich gewesen, wenn der Feind einen Vorteil aus diesem unglücklichen Zufall hätte schlagen können. Aber da dies nicht so war....." Er machte eine kurze Pause, während der er sich wieder umdrehte, und ’Azzamee nun ansah. "Einerseits habe ich meinen Titel als Prophet der Gnade nicht bekommen, weil ich jeden sofort exekutiert habe, wenn er einen Fehler macht. Nicht solange es keine langfristigen Konsequenzen für die Allianz hat. Andererseits konnten sie nicht wissen, dass die Menschen sich zufällig entlag der Subraumrouten zur Nachrichtenübertragung aufhalten würden. In der Tat ist es sogar so, dass wir aus ihrer Unfähigkeit selber einen Nutzen ziehen können." Er drückte einen Knopf auf seinem Hoverstuhl, woraufhin über dem Podest in der Raummitte ein unförmiges waberndes Etwas projiziert wurde. "Das hie ist unser Infiltrator, wir werden ihn mit unserer nächste Transmission über die selbe Route versenden, und er wird sich in den primitiven Computersysteme der Menschen festsetzen und verstecken und uns von dann an ihre taktischen Daten senden. Um sicherzugehen, dass wir die Daten von ihrer Heimatwelt erhalten, werden wir das Menschliche Schiff dorthin verjagen."
"Und wie, O großer Hierarch soll das vonstatten gehen?", fragte ’Azzamee, sichtlich erleichtert, dass er noch einmal mit heiler Haut davongekommen war, aber deswegen nicht minder interessiert und neugierig auf den Plan des Propheten.
Gnade begann wieder zu grinsen.

1406 Stunden, 22. Juli 2552
(militärischer Kalender)
UNSC Schiff Apocalypso, Erego-System
auf Spionagemission im tiefen Allianzraum

Es war still auf der Brücke, mal abgesehen von den allgegenwärtigen Piep- und Klick-Geräuschen der Computerterminals, genauso still wie im Weltraum.
Was eine unheimliche Atmosphäre schaffte.
Die Besatzung der Apocalypso hatten seit einiger Zeit keine Übertragungen von der Erde erhalten, sodass sie nicht wussten, wie es um Troy stand.
Was sich nun schlagartig ändern sollte.
Melissa erschien auf dem Holo-Projektor und drehte sich nach Captain Greene um, die etwas abseits stand.
"Madam...." versuchte sie sich bemerkbar zu machen.
Greene wandte sich ihr zu und kam näher. "Was gibt’s, Op?" fragte sie knapp.
".... wir haben soeben neue Befehle vom ObKom erhalten." Die KI zögerte. "Ich glaube es ist besser, wenn Sie es sich selber durchlesen." Sie winkte kurz mit der Hand in Richtung des Bildschirms und ein Fenster mit dem vom Oberkommando gesendeten Text öffnete sich.
Greene begann leise zu lesen, geriet aber schon nach den ersten Paar Sätzen ins stocken, worauf sie laut und mit zittriger Stimme fortfuhr. "..Da die Allianz Troy zwei Tage vor Plan v-v-vernichtet hat...", in diesem Moment drehte sich die gesamte Brückencrew zu ihr um und lauschte zwar gespannt, aber nicht ohne Entsetzen. Unbeirrt las der Captain weiter. "....haben wir Grund zur Annahme, dass sich der Feind im Klaren darüber ist, dass seine Nachrichten abgefangen werden. Somit sind Sie und sämtliche Besatzungsmitglieder, sowie die Apocalypso selbst in akuter Gefahr, von feindlichen Einheiten angegriffen zu werden. Setzen Sie einen Kurs hierher, wobei Sie streng das Cole-Protokoll befolgen werden, und die ersten zwei Sprünge nicht in Richtung Erde durchführen, sondern zufällig fliegen werden, und erst beim dritten Sprung einen direkten Heimkurs benutzen. Sobald Sie angekommen sind bekommen sie neue Befehle und einen neuen Einsatzort."
Erneut machte sich diese gespenstische Stille breit.
"Melissa. Sie haben das ObKom gehört. Zwei Zufallssprünge und anschließend nach Hause.
"Mit Verlaub, Captain, würde ich noch gerne einige Minuten warten, da innerhalb dieser Zeitspanne die nächste Übertragung der Allianz kommen wird. Zumindest wenn sie den gleichen Sendetakt wie bisher beibehalten. Ich finde, wir sollten bevor wir losfliegen, so viele Informationen wie möglich sammeln. Und wenn wir dafür nur einige Minuten länger bleiben müssen, so ist das im akzeptablen Rahmen."
Greene war verwundert über den Vorschlag der Schiffs-KI. "Hast du nicht zugehört? Akute Gefahr! Wir könnten rein theoretisch jede Sekunde pulverisiert werden!" Eine kurze Pause. "Andererseits hat du durchaus Recht, es ist im akzeptablen Rahmen. Ich gebe dir fünf Minuten. Wenn dann noch nichts gekommen ist, fliegen wir trotzdem los."

Als die Apocalypso den ersten Subraumsprung einleitete, entschlüsselte Melissa gerade die Nachricht, die wie zu erwarten abgefangen worden war. Und traute ihren Augen - beziehungsweise Sensoren - kaum. Sofort meldete sie sich bei Captain Greene, die immer noch auf der Brücke Dienst hatte. Manchmal fragte sie sich, wie ein Mensch diese Monotonie auf einem Raumschiff aushalten konnte, jeden Tag dieselbe langweilige und anstrengende Arbeit zu verrichten. Sie als KI verspürte solche Emotionen des Stresses und der Langeweile nicht, aber die Besatzung müsste nach menschlichem Standardverhalten vollkommen erschöpft sein.
"Captain, Sie werden nicht glauben, was ich gerade aus der Allianzbotschaft entschlüsselt habe."
"Was denn?", fragte die Kommandantin. "Fahren Sie fort."
"Wir hätten die Position so oder so verlassen müssen, fragt sich nur ob wir dazu imstande gewesen wären."
"Inwiefern?"
"Wie schon das ObKom vorausgesagt hat, hat die Allianz von unserem Anzapfen der Nachrichten hier Wind bekommen. Es war eine durchaus beachtliche und für ein einziges Schiff absolut tödliche Armada zu uns unterwegs."
Greene antwortete nicht. Aber sie wandte sich zu dem Flugoffizier, der den Kurs programmiert hatte. "Ich korrigiere den Befehl von der Erde. Wir machen nicht zwei, sondern drei Zwischenstopps, bevor der eigentliche Heimkehr-Kurs benutzt wird."

Yera ’Azzamee hatte das Spionageschiff aus sicherer Entfernung von einem Schiff der Allianz aus beobachtet.
Der Prophet der Gnade hatte vorgeschlagen, dass man in die nächste Transmission Informationen über einen Vergeltungsschlag gegen dieses Menschenschiff einbringt.
Einen solchen Angriff gab es nicht, würde es auch nie geben. Es war vielmehr ein Trick, um das Schiff zur Rückkehr zu seiner Heimatwelt zu bringen, sodass sie Informationen direkt von der Heimatwelt anzapften. Und selbstverständlich auch Infos über diesen Planeten bekamen, wie eventuell dessen Position.
Was weder ’Azzamee noch der Prophet wussten, war, dass das Schiff bereits einen Heimkehrbefehl erhalten hatte, und um ein Haar ihr Plan vereitelt worden wäre.
Der Infiltrator, der mit der Nachrichtenübertragung gesendet worden war, hatte bereits Koordinaten eines Planeten der Menschen geliefert, die er aus dem Computer des Apocalypso genannten Schiffes extrahiert hatte.
Wahrscheinlich handelte es sich dabei bereits um die Heimatwelt der Menschen. Nach den Verteidigungsanlagen, die auf dem Planeten stationiert waren, war dies eine logische Schlussfolgerung.
Jedenfalls würde dies das nächste Angriffsziel der Allianz sein.
Yera sah sich erneut den Namen des Planeten an, den er einfach nicht im Kopf behalten konnte.
Reach.

Seite 4 von 5
Die Clan-Charts
präsentieren die


Die beliebtesten Clans

Clan Nemesis Xbox Clan 22.398 Klicks
M und M Funclan Xbox Clan 19.782 Klicks
Xbox Offensive Xbox Clan 16.536 Klicks
Boot Camp Clan Xbox Clan 14.308 Klicks
Halozination Xbox Clan 14.062 Klicks

Die neusten Clans

Kimme + Korn Multi Clan 11.01.2013
Xtreme Gamer Squad eSports Multi Clan 11.01.2013
Saiko Revolution Gaming Multi Clan 11.01.2013
Order 66 Multi Clan 11.01.2013
The Legion Xbox Clan 11.01.2013

Wie gefällt euch die Halo 5 Beta?

Sehr gut!

48.9% (23 Stimmen)
Ganz ok.

25.5% (12 Stimmen)
Mies!

17% (8 Stimmen)
Nicht mein Ding.

8.5% (4 Stimmen)
Stimmen gesamt: 47
Umfrage beendet!

Umfragearchiv