Halo: Dark Combat
Fan Fiction von Thilo Hauke


Autor: Marc
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01. Aug 2005
15:11:16 Uhr

Kapitel 1

1245 Stunden, 31. August 2552
(militärischer Kalender)

Ringwelt Halo,
Rand des Epsilon-Eridani-Systems

Die Sonne brannte sich schmerzhaft in Greeters Gesicht, und auf dem Ring schien es ihm, dass die Sonne noch heißer war als auf Reach, wo die Sonne eine beachtliche Temperatur brachte. Er hatte einen schrecklichen Sonnenbrant und einen gewaltigen Durst. Der Warthog in dem er saß, schlug mehrmals auf dem harten Wüstenboden auf, was die Fahrt nicht unbedingt angenehmer machte. Seit Stunden fuhren sie jetzt schon und trotzdem keine Spuren der Allianz. "Sargent, ich denke nicht, das sich die Allianz in diesem Gebiet aufhält.", bemerkte Greeter, "Nichtmal eine Elite würde es hier lange aushalten, geschweige denn ein Grunt, wir sollten umkehren oder zumindest eine Rast machen..." Der Sarg hielt den Warthog an, schaute seiem Marin ernst ins Gesicht und sagte: "Reißen sie sich zusammen. Ich habe dich nicht ohne Grund in meinem Team aufgenommen. Du bist ein Mann, also benimm dich auch wie einer." "Ja, Sir", Greeter lies sich langsam wieder in den Sitz sinken. Hinten auf dem Warthog Geschütz stand Squall, das zweite Mitglied desm Trupps. Bis zum Abend fuhren sie ohne eine Pause, und ohne ein Wort zu sagen, als sie durch die Funkanlage im Warthog neue Anweisungen von Captain Keyes erhielten. "Vergessen sie die feindliche Basis in der Wüste, wir haben etwas weitaus wichtigeres gesichtet, oder zumindest davon gehört. Eine Retungskapsel ist in der Nähe einer Einrichtung runtergekommen, in der die Allianz anscheinend einen Großteil ihrer Fahrzeuge lagert! Vielleicht haben sie sich dort eingenistet, ich werde mich mit einigen Marins dort einfinden. Wir brauchen jeden Mann der in den nächsten Stunden verfügbar ist. Wir schicken ihnen ein Landungsschiff, geben sie ihre Position an, Keyes Ende." Der Sargent überprüfte die Koordinaten und gab sie an. Bereits es dauerte etwas und das Landungsschiff kam. Der Pelikan trug die Nummer 465. Er hat zahlreiche Beulen in den Aussenwänden und der Lack ist an einigen Stellen vollständig ab und man konnte die Oanzerung aus Titan A sehen. Eine nicht alltägliche Panzerung für einen Pelikan. Sie stiegen ein.

Kapitel 2

0637 Stunden, 32. August 2552
(militärischer Kalender)

Ringwelt Halo,
Rand des Epsilon-Eridani-Systems

Der Warthog wurde eingeklinkt und der Pelikan startete. Es saßen schon einige Marins im Pelikan. Um die Flugzeit zu verkürzen unterhielten sich die Marines: "Wir hatten Anweisungen bekommen, das sich hier irgendwo eine Basis der Allianz befindet, aber bis jetzt waren wir erfolglos...", erwähnte der Sargent. Auf einmal sprach der Marin, der die ganze Zeit über still war, und anscheinend die ganze Zeit schon etwas sagen wollte: "Ich habe gehört das der Chief bei dem Einsatz dabei sein wird! Ich war alleine, weil die Allianz meine Parter getötet hatte. Und Keyes erzählte mir davon" Alle schauten ihn verwundert an. Ser Pilot des Pelikan brach das schweigen: "Wir sind da, halten sie sich fest, es wird keine angenheme Landung. Etwas auserhalb des eigentlichen Einsatzgebiete wird Keyes sie mit ein paar anderen Marins erwarten, viel Glück" "Das werden wir auch brauchen...", stöhnte ein Marine, "Warum muss sich die Allianz eigentlich immer in die entlegendsten Stellen des Ringes zurückziehen?" "Nun, wahrscheinlich um uns zu ärgern.", lachte ein anderer Marine. Sie stiegen aus dem Pelikan. Inzwischen war es sehr dunkel geworden und sie schalteten ihre Scheinwerfer ein. Nur ein kurzes Stück entfernt, erwartete sie Kaptain Keyes. Um ihn herum standen einige Marines, die voll ausgerüstet und gepanzert waren. Keyes trug eine Pistole und ein Schrotgewehr. Ein Stückchen abseits von den Marins lehnte der Master Chief gegen einen Stein. Er trug ein Schrafschützengewehr und ein Sturmgwehr. Squal starrte ihn an, bemerkte aber nicht das er den Mund offen hatte, bis der Chief seinen Blick erwiederte. Sofort schloss er den Mund und lenkte seinen Blick auf Captain Keyes, welcher zur Begrüßung Salutierte. Squall erwiederte den Salut. "Wir werden diesen Tag noch zu der Anlage der Allianz gehen.", schoss es geradezu aus Keyes heraus, "Wenn wir Nahe genug herangekommen sind, wird der Chief aus der Entfernung so viele von denen erschießen, wie er kann. Wenn unsere Angaben richtig sind, wird sich dort ein großes Lager an Fahrzeugen der Allianz befinden. Es wird nicht auszuschließen sein, das wir Ghosts, Wraiths, oder sogar Banshees antreffen werden. Unser Ziel ist es diese Anlage vollständig zu vernichten! Das Gebäude wird wahrscheinlich aus einem Ebenso harten Material sein, wie die anderen Gebäude die wir bisher sahen,darum wird es eine enorme Sprengkraft an mehreren Stellen benötigen um unser Ziel zu erreichen. Wir werden darum an mehreren Stellen einige Sprengsätze befestigen, die wir dann Zünden, wenn wir draussen sind. Wir werden uns in 3 Gruppen aufteilen. Den Sargent werden die 2 Marines begleiten, die schon mit ihm gekommen sind. Der Chief wird von Private Steef begleitet. Mit mir kommen Private Humphrey und Private Wisenki. Der Rest von euch wird am Eingang den Weg für uns freihalten. Und jetzt los, wir müssen uns beeilen." Sie rannten los. Während dem Lauf sprach Squall ein wenig mit Greeter und auch die anderen unterhielten sich miteinander. Der Master Chief sprach mit dem Sarg und Kaptain Keyes. "Glaubst du wir überleben diesen Einsatz Squall?", fragte Greeter. "Ich bin mir nicht sicher", antwortete Squal, "aber wir haben ein sehr hartes und ausführliches Training hinter uns. Und ausserdem ist doch der Sargent bei uns. Er hat schon schlimmeres hinter sich gebracht, glaube mir." Daraufhin Greeter: "Du hast ja recht, aber ich habe ein ungutes Gefühl bei dieser Sache..." Plötzlich kam der Sargent zu ihnen. "Das ist dein erster Einsatz Greeter, mir ging es damals genauso." antwortete er ihm, "Wir sind gleich da, schaltet eure Scheinwerfer aus, oder zumindest schwächer. Wie seid ihr ausgerüstet?" Squall antwortete: "Ich trage ein Sturmgewehr und Greeter ein Schrotgewehr. Zusammen haben wir 9 Granaten. Ich trage 5 und Greeter 4." "Ich fürchte wir haben nur 5.", sprach Greeter, "Ich habe meine Granaten im Warthog vergessen. Es tut mir wirklich Leid, ehrlich..." "Das war klar...", stöhnte der Sargent, "aber daran lässt sich jetzt nichts mehr ändern. Wir kommen in den nächsten Minuten an, also haltet eure Waffen bereit."

Kapitel 3

1089 Stunden, 32. August 2552
(militärischer Kalender)

Ringwelt Halo,
Rand des Epsilon-Eridani-Systems

Als sie ankamen, standen sie auf einem Hügel. Von dortaus, konnten sie ein paar Elite, einige schlafende Grunts und einen Wraith sehen. "Der Wraith wird uns bestimmt Probleme machen. Chief, gehen sie voran und erledigen sie möglichst viele von denen. Wir werden uns nach unten bewegen und versuchen den Wraith zu zerstören.", sprach Keyes zu dem Master Chief, welcher sich nach einem Salut auf den Weg machte. Er ging voran und versteckte sich hinter einem Stein. Er legte den Lauf des Scharfschützengewehrs auf den Stein und zielte auf einen der Elite. Ein Schuss, eine Elite fiel. In unregelmäßiger Reihenfolge schoss er auf die Allianzler! Er ging dabei gezielt vor und schoss erst auf die Elite Soldaten, damit diese keine Gelegenheit hatten, die Grunts aufzuwecken. Den Wraith überlies er den Marins, die einen seitlichen Pfad den Hügel hinunterschlichen. Der schwere Panzer, bemerkte allmählich den Überfall und suchte den Hügel nach möglichen Feinden ab. Als die Marines unten ankamen, schlichen sie an einer Wand entlang um hinter den Wraith zu kommen. Der Sragent schaute kurz um die Ecke um den Wraith zu sehen und sich so ein Bild von der Lage zu machen. Der Wraith konnte ihn nicht sehen. Er nahm eine Granate und rollte sie geräuschlos unter den Wraith. Der Fahrer hatte ihn immer noch nicht bemerkt. Die Granate explodierte! Der Wraith machte einen kurzen Luftsprung, und schoss ziellos in die Luft! Er drehte sich jetzt wild in alle Richtungen. Jetzt waren die Grunts in der Nähe aufgewacht und weckten mit ihrem bällen und kläffen die reslichen grunts. Sie wollten in den Komplex rennen um Alarm zu schlagen, doch einer nach dem anderen fiel durch das Scharfschützengewehr des Master Chiefs. Der Sargent rollte eine weitere Granate unter den Wraith. So schnell wie möglich, drehte er sich wieder zur Wand um nicht in das Sichtfeld des Wraiths zu gelangen. Doch der Wraith hatte ihn bereits bemerkt! Jedoch kam er nicht mehr zum Schuss. Die Granate explodierte und der Wraith ging in Flammen auf. Jetzt stürmten die Marins um die Ecke und erledigten die letzten Grunts! Diese waren keine großen Gegner für die Marines, doch es durfte keiner entkommen und Alarm schlagen. Der Eingang war gesichert. Nach ca. 5 Minuten kam der Master Chief unten an. "Das lief besser als ich dachte Marins!", prahlte Keyes, "Machen wir uns jetzt auf den Weg! Das wird eine sehr lange Nacht..." Der Eingang war aus massivem Fels und die Türen aus einem sehr stabilen Material. Der Gang verlief in einen schmalen Gebilde, an dessen Ende, man eine weitere große Tür sehen konnte. "Gehen wir noch einmal die Positionen durch. Der Sargent und seine Männer nehmen den Weg nach Westen. Der Chief geht nach Norden und ich gehe nach Süden. Der Ausgang ist in östliche Richtung. Merkt euch das gut, sonst findet ihr hier nicht so schnell wieder heraus! Ihr habt ja selbst die Größe dieses Komplexes gesehen! Wenn ihr es nach Zündung nicht innerhalb von 30 Minuten hier raus schafft, geht ihr mit in die Luft! Ihr werdet zurückgelassen wenn ihr nicht spätestens um Stunde 1500 wieder draußen seid! Dann gehen wir davon aus, das ihr Tot seid! Also behaltet euren Weg im Auge, damit ihr euch nicht verirrt und trödelt nicht! Und jetzt los!", Keyes beendete seine Rede und die Marins rannten in alle Himmelsrichtungen.

Kapitel 4

1110 Stunden, 32. August 2552
(militärischer Kalender)

Ringwelt Halo,
Rand des Epsilon-Eridani-Systems

Der Sargent, Squall und Greeter gingen nach Westen durch eine Tür, die in einen langen Gang führte. Als sie aufging, stand eine Elite vor ihnen. Erschrocken sprang sie mit ihrem gewaltigen Leib nach hinten und begann zu schießen. Der Sargent reagierete sofort darauf. Er nahm eine Plasmagranate in die Hand und warf sie in richtung Elite! Diese sprang zur Seite, was die Granate am treffen hinderte, doch da sie ihre Gedanken bei der Granate hatte, bemerkte sie nicht, das der Sargent nahe genug herangekommen war, um ihm mit Greeters Schrotflinte (er hatte sie ihm kurz zuvor aus der Hand gerissen) in den Rücken zu schießen! Es blitze und der Schild der Elite flimmerte bis er sich langsam auflöste und schließlich ganz erlosch. Ein weiterer Schuss genügte, um die Elite ins Jenseits zu befördern. Blut spritze aus den Wunden der Elite und verbreitete sich auf dem gesammten Boden. Der Kern der Plasmawaffe flimmerte ebenso stark wie zuvor das Schild und erlosch schließlich. Greeter schluckte, als er die Elite in ihrem eigenen Blut liegen sah. der Sargent bemerkte sein bemitleidetes Gesicht. "Wenn wir da jetzt liegen würden und sie noch am leben wäre, würde sie hönisch lachen und sich im Siege feiern. Bemitleide sie nicht. Sie haben es nicht verdient.", der Sargent übersprang die Elite und ging weiter, " Na los, folgt mir!" Squall tat es ihm gleich und sprang über den blutigen Kadarver der Elite. Greeter dagegen, bibberte und machte einen großen Schritt über die Elite. Der Sargent gab ihm seine Schrotflinte wieder und wies sie erneut auf ihre Mission an. Greeter Salutierte. Sie gingen weiter den Gang entlang, jetzt schneller als vorher... "Seht euch das mal an!", Greeter bemerkte eine große holographische Schaltfläche, " Das Ding passt überhaupt nicht zum Gebäude! Massiefer Stein als Mauerwerk und dann sowas! Entweder ist das extra so verrückt oder die Erbauer waren durchgeknallt..." Squall verzog die Augenbrauen: " Das ist moderne Architektur, gewöhn dich dran..." Dem Sargent gelang ein verschmähtes Grisen. Greeter wollte gerade einen der Knöpfe drücken, als der Sargent ihn zurückhielt: "Lass lieber deine Griffel davon. Am Ende geht noch ein Alarm los. Und das wäre..." Greeter unterbrach ihn: "...schlecht!" Der Sargent sah ihn verärgert an: "Genau... und nun gehen wir weiter." Sie gingen einen schmalen Gang entlang, wärend es Squall langsam vorkam, als ob die gesammte Anlage aus schmalen Gängen bestand. Als sie an einer Tür vorbei kamen, stoppten sie. Sie öffnete sich von alleine. Der Sargent wies sie durch Handzeichen darauf hin, das sie sich verstecken sollten. In einem schmalen Gang war das keine leichte Aufgabe, aber sie fanden relativ schnell jeder eine Lücke in die er sich verkriechen konnte. Im nächsten Momment standen ein paar Grunts im Gang. "Hast du auch so einen Hunger wie ich?", fragte einer der Grunts einen anderen. "Ja, aber hier bekommt man auch wirklich zu wenig. Zum Glück ist die Kafeteria im Raumschiff. Wir werden bald ausgewechselt, da können wir uns im Schiff ersteinmal satt essen.", antwotete der Grunt. Sie verschwanden in einer anderen Tür, ohne die Marins zu bemerken. "Das war knapp!", schnaufte der Sargent, "Und weiter!" "Warum die wohl ihre Übersetzungsgeräte anhaben?", fragte sich Squall. Schließlich endete der Gang und es gab nur eine Tür, die nach Rechts führte. Sie gingen hindurch ohne nach hinten zu schauen. Greeter glaubte, er hätte etwas gehört und drehte sich um, doch er sah nichts. "Du hörst mal wieder die Flöhe husten...!", spottete Squall als er Greeter zurückschauen sah.

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