Rebellen, Inkompetenz und falsche Helden Teil 3
Fan Fiction von M.O, 0815 und Jenkins


Autor: Jenkins
11.485 Hits
03. Jul 2007
10:24:07 Uhr

Vorwort

Ja, es ist bereits eine Weile her, seit dem letzten Teil der Serie im November. Aber lange Rede kurzer Sinn: Was für euch zählt ist untenstehendes - die Geschichte! Ich habe, da der Teil von mehreren Autoren verfasst wurde, jetzt immer den jeweiligen Verfasser dazugeschriebe. So, ich will euch nun nicht weiter mit einem langweiligen Vorwort nerven. Lasst eure Blicke nach unten wandern.
Viel Spass!

**0815**

ID- Verzeichnis Colonel Ramirez
1350 Stunden
An Bord des gekaperten Landungsschiffes auf
dem Weg zum Schiff Ancient Plage

...das erspähte und schließlich erbeutete Landungsschiff Pelikan 132 hat sich als gelungene Aktion erwiesen. Colonel Ramirez hat zwei Geiseln genommen, welche bei guter Gesundheit und natürlich unverletzt sein sollten, da sie für eventuelle Rückschläge noch ein Ass im Ärmel gebrauchen könnten. Zur selben Zeit machte sich der Trupp, angeführt von Sergeant Muhammad, auf den Weg in Richtung Süd West, Koordinaten 265° West, 30° Süd mittlerer Breitengrad des Planeten, direkt auf eine Bergkette. Hätten sie zu diesem Zeitpunkt auch nur einen Hauch einer Chance gehabt; sie wären niemals weiter gegangen. Denn auf Mouhammad und sein Team wartete bereits ein Hinterhalt...

Es war ein eher ruhiger Tag, der mit einem gemütlichen Frühstück mit weiteren 3840 Rebellen in der Kantine begann. Colonel Ramirez hatte bereits einen Auftrag für Sgt. Miller. Ein Private trat an Millers Tisch und Salutierte. Das salutieren ist auch bei den Rebellen eine Form der Höflichkeit. Kein UNSC- Soldat hätte das vermutet. Miller stellte den Kaffee zurück auf die Untertasse und putzte sich die Hände und den Mund an der Serviette ab.
"Sir, ein Auftrag für Sie, Sir!"
"Stehen sie bequem."
"Sir, Colonel Ramirez hat mich in Kenntnis gesetzt, dass nun bald eine Truppe der UNSC hier landen und das Gebiet infiltrieren wird. Wir müssen handeln, Sir! Hier die Unterlagen und das Missionsbriefing."
"Alles klar. Wäre ja auch ein langweiliges Wochenende geworden, ohne ein Paar UNSC-Bastarden in den Arsch zu treten", formulierte Miller seine Antwort mit einen hauch Sarkasmus.

Keine zwei Stunden später war Miller mit einem 13 Mann starken Trupp aus Ingenieuren, Scharfschützen, Grenadieren und einen MG-Schützen mit entsprechenden Gerät auf dem Weg zu der markierten Position. Sie richteten sich innerhalb einer Stunde eine kleine Festung ein; das voraussichtliche Gebiet, welches die UNSC- Soldaten passieren sollten, wurde in das Visier der Scharfschützen genommen. Die Grenadiere bezogen auf einen kleinen Hügel auf der andern Seite des Passes Stellung und brachten ihre Raketenwerfer in Anschlag und erprobten jede mögliche Situation an Ausnahmefällen, z.B.: auch das unerwartete Auftauchen eines Pelikans. Sergeant Miller hatte außerdem noch einen Warthog bestellt, welcher mit drei Mann besetzt werden sollte und den Rest des UNSC- Teams im Nahkampf ausradieren sollte. Diesen hatte er eigenhändig aus der Hand der UNSC- Soldaten "befreit", wie er es selbst gerne zitierte. Der Colonel stand stolz mit einer Havanna im Mundwinkel hinter dem Scharfschützennest und beobachtete mit einem Infrarot-Feldstecher das Zielgebiet. Sekunden wurden zu Minuten, Minuten zu Stunden… Langsam bekam Ramirez Zweifel daran, dass die UNSC diese Route nimmt oder ob sie überhaupt auf diesem Planeten gelandet sind. Nervosität machte sich breit unter den beiden kommandierenden Offizieren Gefoe und Naps, welche unter dem Kommando des Colonels standen. Gefoe hatte die Aufgabe die Koordination auf der anderen Seite des Passes und Naps ebenso die Koordination auf dieser Seite des Passes. Sollte irgendetwas schief gehen, dann würden Menschen sterben, aber nicht auf der Seite der UNSC. Die Verantwortung war enorm hoch. Ein starker Druck lastet auf ihren Schultern, was man deutlich an den Schweißausbrüchen und des nervösen Fummels an der Uniform erkennen konnte.
"Sir... wir haben ein Kontakt. Melden!"
Donnern war aus der Richtung des Hügels zu vernehmen, auf dem die Scharfschützen und die Raketenwerfer stationiert waren. Einer der Scharfschützen hat das Feuer eröffnet ohne einen Befehl. Colonel Ramirez schwor sich und seiner Mannschaft diesen Verräter eigenhändig zu töten, sollte er diesen Angriff überleben. Er tat es nicht.
"... wir... Hilfe... (rauschen in der Leitung, dann)... Starker Verlust auf... Ahrgh...!". Von weiten war eine heftige Explosion auf dem Hügel zu erkennen.
"Sir, schussbereit auf ihr Kommando, Sir!"
"Macht diese Verdammten Ratten fertig und versenkt sie im Kanal, und zwar auf der Stelle!".

Man sollte denken, dass es normal ist, dass sich ein Colonel über einen Verräter in den eigenen Reihen aufregt. Doch waren die Gründe für diese unbändige Wut tiefer liegend. Ramirez verlor seinen Brüder und seinen Vater bei einem Angriff auf fremde Lebensformen in einem anderen System. Die Schlacht ging verloren, weil es in den Reihen der UNSC mehrere Maulwürfe gab, welche die Schlacht entscheidend beeinflussten. Von diesem Tage an schwor er Rache am Grab seines Bruders und natürlich auch seines Vaters. Er verließ die UNSC und gründete außerhalb des Sonnensystems eine Rebellenkolonie. Bis heute wartet er auf seine Rache. Die Chance ist nahe.

Colonel Frederik Ramirez griff zu seinem Sturmgewehr und nahm den voll bemannten Warthog mit, um sie eigenhändig auszuschalten. Zu stark sind die Rachegefühle und die Wut, welche anscheinend in jeder Pore seines Körpers spürbar war. Die Scharfschützen feuerten koordiniert auf die zahlenmäßig überlegene UNSC Streitmacht. Ein UNSC- Soldat wurde am Arm getroffen und ließ sein Gewehr fallen- seine Kameraden riefen ihm zu. Dann sahen sie, wie ein weißer Kondensstreifen, schnell wie ein Blitz durch die Stirn in den Kopf eintrat und aus dem Hinterkopf wieder austrat. Blut strömte unter seinem Helm hervor über das Gesicht. Er fiel auf die Knie. Sein Blick war leer.
Ein paar Krieger wollten sich im Fluss verstecken, indem sie tauchten. Doch lange konnten sie die Luft nicht anhalten. Ein Rebell erkannte durch sein Visier, dass viele Soldaten tot auf der wiese lagen, doch erkannte er nicht, dass zwischen ihnen zwei weitere, lebende Soldaten lagen, welche Beide mit ihrem Scharfschützengewehren auf seine Stirn zielten. Das letzte, was er mitbekam, bevor sein Kopf explodierte, war dass Mündungsfeuer der Gewehre.

**M.O**

Die Strömung war so stark, dass die Marines unter Wasser schwer tauchen konnten. Aber der Sergeant machte sich darüber keine Gedanken. Im Gegensatz zu den anderen, die es schwer hatten ihre Waffen zu halten. Der Sergeant musste schnell handeln, weil sein Suchtrupp gleich nach Luft schnappen muss. Aber ein Marine tauchte zu früh auf, um nach Luft zu schnappen.
Und wurde sofort erledigt. Sergeant McKenzie gab drei Marines ein Zeichen um mehrere Rauchgranaten zu werfen. Die drei Marines tauchten sofort auf und warfen drei Rauchgranaten zu der Stellung, in der sich die Scharfschützen befanden. Leider tauchte nur einer von den Marines lebend wieder unter.
Der Sergeant gab ein Handzeichen an alle Marines zum Auftauchen. Als alle aufgetaucht waren, machten sich in der Zwischenzeit Mouhammad , Bill und McKenzie zum Scharfschützeneinsatz bereit.
Sie nahmen ihr Gewehr, legten sich flach auf den Boden und warteten ab, bis der Rauch sich auflöste. Es war still. So still, dass das Rauschen des Flusses das einzige Geräusch war das man aufnahm.
Plötzlich durchbrachen vier Schüsse die Stille. Es überlebte keiner der Feinde und Bill wurde leider auch das letzte Opfer der Scharfschützen. Der Schütze, der Bill erledigte, versuchte zu fliehen. Aber Mouhammad konnte ihn noch erschießen.

Die nassen Marines wurden zum Zweiten Mal geschockt. Diesmal wurden sie von den Anblick des toten Bill geschockt. Der Anblick eines Toten war ihnen nicht neu, aber Bill Simpson war sehr bekannt für seine Scharfschützenkünste in der UNSC. Auch Lance Corporal Miri war überrascht, doch sein Ehrgeiz lies ihn hinüber wegsehen. Mouhammad wusste, dass Bill nicht der letzte Tote in dieser Suchmission sein wird. Sergeant McKenzie und Lance Corporal Miri standen wieder auf.
"Hört auf zu heulen. Wir wurden geschickt, um Captain Carter und sein Team sicher zum Raumschiff zurückzubringen. Aber wenn wir jetzt schon anfangen, wie kleine Kinder zu heulen, dann werden wir diese Mission nicht überstehen. Also Marines, wenn jemand Schiss hat, kann er zum verfluchten Landungsschiff zurückkehren. Denn Heulsusen möchte ich nicht in meinem Team haben. Wer zurückkehren möchte, hebt seine Hand und verschwindet von diesem Ort!!!", sagte McKenzie aggressiv.
McKenzie sah jedem Marine in den Augen und keiner traute sich überhaupt den Hauch eines Gedanken zu haben an diesen Ort zu fliehen. Und so hob keiner seine Hand.
"Gut, setzen wir die Suche fort."
Die Marines zogen ihre nassen Waffen. Alle Marines zogen ihre MA2B. Außer Sergeant McKenzie - er behielt sein S1-AM-Scharfschützengewehr. Mouhammad widmete einen letzen Blick den Fluss zu, der noch mehr mit Blut getränkt war. Es sah scheußlich aus.
Lance Corporal Miri drehte sich um und konzentrierte sich auf die Mission.
Diesmal waren die Marines vorsichtiger, denn sie beobachteten alles, was sich bewegte.
Der Suchtrupp schlenderte über Wiesen, und kam sogar durch einen kleinen dichten Wald.
Nachdem sie diesen Wald, der mit vielen Früchten geprägt war, durchquerten, standen sie vor einem hohen Hügel. Dieser Hügel war nicht weit entfernt von der Stelle, wo das Notsignal geschickt wurde.
Mouhammad erreichte als erstes den Hügel und er war wie jeder andere gespannt was sich dahinter verbarg. Mouhammad ging mühsam den Hügel hinauf und erreichte die Spitze des Hügels. Die glühende Sonne störte ihm beim beobachten, doch als eine Wolke die Sonnenstrahlen versperrte, konnte er alles erkennen. Auf dem Feld war nichts besonderes beobachten, aber am Berg war etwas sehr interessantes zu sehen. Denn unten an Berg lagen überall Wrackteile. "Sergeant McKenzie ich glaube, ich habe das Landungsschiff gefunden.", sagte Mouhammad.
Der Sergeant ging den Hügel mit einem Lächeln hinauf. Als er die Spitze erreichte, verging ihn das Lächeln. Es war noch nicht sicher, ob das das Landungsschiff des Captain war.
"LOS MARINES. Wir müssen zum Berg. SCHNELL!!!", schrie der Sergeant.
Alle Marines überquerten den Hügel und versuchten so schnell wie möglich, zum Wrack zu kommen. Sie liefen über ein Feld, das von Blumen geprägt war. Aber das störte sie nicht. Als sie ankamen waren alle gespannt, ob das das Landungsschiff des Captains war.
McKenzie beobachtete ein bestimmtes Wrackteil. Es war ein Meter breit und etwa 1,50 Meter lang und war mit vielem Staub umhüllt. Als McKenzie mit seiner Hand den Staub entfernte, entdeckte er etwas. Es war mit einem Namen gekennzeichnet. Es war die UNSC.
Damit wurde bewiesen, dass dieses Captain Carters Landungsschiff gewesen war. Es war unmöglich, dass jemand diesen Aufprall überlebt hatte. Der Sergeant warf das Wrackstück voller Zorn weg.
Er nahm sein Funkgerät aus der Tasche und gab eine Meldung durch.
"Sergeant McKenzie an die Ancient Plague - Es gibt keine Überlebenden. Wir werden sofort zurückkehren. Over."
Und sofort danach benachrichtigte er den Piloten.
"Pilot. Holen sie uns ab. Wir sind auf der Position, auf der das Notsignal gesendet wurde.
...
Pilot???
...
Pilot hören sie mich???
...
Mist!!!", sagte McKenzie verärgert.
"Marines, wir müssen wieder zum Landungsschiff. LOS!", schrie der Sergeant.
Plötzlich hörte er ein Motorgeräusch. Dieses Geräusch wurde immer lauter. Die Marines waren verwirrt. Doch plötzlich sauste ein LAF M12 Warthog durch ihre Reihen. Es war voll, besetzt. Die Marines konnten noch rechtzeitig ausweichen.

Der Warthog versuchte zum Zweiten mal die Marines zu überfahren, aber dieses mal schoss auch der Rebell am Geschütz. Die Marines konnten dennoch dieses Manöver überleben. Es musste gehandelt werden, da der Suchtrupp nur damit beschäftigt war den Warthog zu entkommen.
"Verteilt euch Marines", befahl der Sergeant. So ein Manöver wäre zur Zeit sehr passend, denn der Fahrer hatte die Übersicht verloren und so musste er etwas weiter wegfahren um seine Übersicht wieder zu erlangen. Als er wieder umkehren wollte, war er so wie der Soldat am Geschütz verwirrt. Denn die Marines hatten sich so verteilt, dass der Rebell am Geschütz sich nur auf einen Marine konzentrieren konnte und so nutzte der Suchtrupp die Chance. McKenzie gab ein Zeichen zum Feuern. Ohne zu zögern, gehorchten die Marines den Sergeant und so schossen sie auf den Warthog. Der Rebell am Geschütz, der von allen Ecken angegriffen wurde, konnte sich nicht auf einen einigen Marine konzentrieren.
Doch der Fahrer konnte diesen Druck nicht standhalten und so begann er eine Amokfahrt. Er fuhr blind in das Geschoss der Marines. Obwohl dieses Manöver sehr leichtsinnig war, war es erfolgreich, da niemand mit so einer Aktion rechnete. Der Warthog fuhr zu einem Marine. Der Marine schoss vergeblich und nicht gezielt auf dem Warthog, dies machte aber den Fahrer wenig Sorgen und versuchte den Marine zu überfahren. Der Marine konnte zwar noch rechtzeitig ausweichen, aber bevor er sich ausruhen konnte, zerfetzte das Geschütz ihn mehrere Einzelteile. Es sah grauenhaft aus, aber dies machte den Rebell wenig aus. Und so waren sie auf dem Weg zum anderen Marine.
"Los, Miri. Wir müssen den Warthog aufhalten, zieh dein S1-Am-Scharfschützengewehr!", sagte der Sergeant eilig.
Mouhammad war überrascht, dass ihm der Sergeant so eine Aufgabe gab, doch Lance Corporal Miri musste die Aufgabe erledigen. So zog er sein Scharfschützengewehr und versuchte das Geschütz auszuschalten. Er zielte und versuchte den richtigen Moment zu zuschlagen. In der Zwischenzeit forderte McKenzie einen Marine seine Bazooka zu ziehen und versuchen den Warthog auszuschalten. Es war alles sicher gestellt. Wenn Miri nicht trifft, würde der Warthog mit der Bazooka zerstört werden -hoffte er. Es wäre alles gelungen, wenn nicht diese Überraschung geschehen wäre.
Niemand rechnete damit. Aber auch diese Aufgabe musste erledigt werden.
"Hinterhalt!!!", schrie ein Marine.
Es waren mehrere Rebellen, die den Berg unbemerkt hinuntersteigen. Sergeant McKenzie war geschockt, aber wenige Sekunden später verstand er den Stand der Dinge. Die Amokfahrt war nur eine Finte, sie sollte nur der Ablenkung dienen und dies war den Rebellen bis zu diesen Zeitpunkt gelungen.
Es fiel noch kein Schuss auf dem Feld. Es war still, sehr still. Der Sergeant nutzte die Stille aus und befahl Mouhammad sich weiter entfernt eine bessere Scharfschützenposition zu suchen. Aufs Wort entfernte sich Lance Corporal Miri vom Feld. Er bewegte sich rasch und leise zu einem kleinen Hügel. Diese Aktion hätte der Warthogfahrer fast erkannt, doch er wurde gestört.

"Feuer!!!", schrie McKenzie.
Ab diesen Befehl tobte das Gefecht. Marines sowie Rebellen beschossen sich gegenseitig.
Es war keine Taktik zu erkennen. Es schien, als würde das Gefecht sich in einem Gemetzel verwandeln.
Doch es sollte anders laufen. Der Suchtrupp hatte den versteckten Scharfschützen und die Rebellen hatten den Warthog als Ass. Miri beobachtete das Geschehen. Es war ein deutlicher Schusswechsel zu erkennen, doch niemand wurde getroffen. Dies fand Mouhammad merkwürdig. Er beobachtete das Gefecht sehr genau und entschloss sich schließlich den Rebell am Geschütz zu erschießen. Der Warthog bewegte sich nicht, diese Chance musste er ausnutzen und so zielte er erleichtert auf dem Rebellen.
"Mist", murmelte Mouhammad vor sich hin.
Der Grund seines Ärgernisses war, dass er in diesem Zeitpunkt nicht schießen durfte. Denn jeder Schuss den er abgibt, würde von einem Scharfschützen bestraft werden. Er erkannte auf dem Berg zwei Scharfschützen, die wie Mouhammad das Geschehen noch beobachteten. In der Zwischenzeit beschossen sich die Rebellen und die Marines immer noch.
Es gab keine Deckung, es war ein Feld voller schöner Blumen. Aber dies wurde wenig beachtet. McKenzie gab dem Marine mit der Bazooka ein Befehl. Er sollte den Warthog zerstören. Er visierte den Warthog an, und war kurz davor abzudrücken. Doch er wurde vom Scharfschützen erschossen.
"Scheiße!!! Ein Scharfschütze.", murmelte McKenzie vor sich hin.
Mouhammad musste handeln, aber wie?
Der Warthog war plötzlich verschwunden. Mouhammad sah sich noch mal das ganze Feld an, doch er fand kein Warthog. Dies bemerkte auch McKenzie, aber er hatte keine Zeit sich darüber Gedanken zu machen. Denn plötzlich kamen ihn vier Granaten ihm entgegen.
"Granate!!!", schrie McKenzie quer durch das Feld.
Er wich den Granaten aus, andere Marines taten dies auch, aber zwei Marines wurden aufgesprengt. Einzelne Körperteile flogen durch die Luft. Die Rebellen nutzten die Chance und schossen auf, die im Moment, wehrlosen Marines. Auch McKenzie lag wehrlos auf den Boden. Plötzlich fuhren zwei Warthogs dein kleinen Hügel hinunter. Der Warthog, der plötzlich verschwand, hatte Verstärkung geholt. Mouhammad versuchte zu handeln, aber er dachte immer noch an die Scharfschützen, die ihm mit Leichtigkeit erschießen konnten. Die zwei Warthogs waren angekommen und sie begannen schon mit dem Geschütz die Marines zu erledigen. McKenzie musste handeln, da Mouhammad sich am Kampf nicht beteiligte. Er sah sich um und fand nach kurzer Zeit die Rettung - eine Bazooka. Inzwischen wurden vier Marines vom Sperrfeuer durchlöchert. McKenzie lief zur Bazooka, die nur noch fünf Meter von ihm entfernt war. Er lief mit großen Schritten zur Bazooka. Die restlichen sieben Soldaten standen rasch auf und versuchten sich zu wehren. Die Warthogs teilten sich, einer rechts- einer links, wodurch die Marines umzingelt waren.

McKenzie erreichte die Bazooka und nahm sie gleich an sich. Er richtete seinen Blick auf die beiden Warthogs und schoss zwei Raketen. Die erste Rakete zerstörte den Warthog, der zur Verstärkung gerufen wurde. Die andere Rakete zerstörte den zweiten Warthog, doch der Fahrer hatte eine sehr gute Reaktion und konnte dem Tod entrinnen, dadurch dass er schnell vom Warthog ausstieg. Die Marines konnten sich jetzt leichter wehren, doch gegen Scharfschützen waren sie machtlos. Die Scharfschützen gaben zwei Schüsse von sich, ein Schuss erledigte einen Marine, der andere Schuss war unpräzise und traf einen Marine an die Schulter. Der verletzte Marine hielt sich an der Schulter.
"Ihr Schweine. Ich mach euch alle fertig!!!!", schrie der Marine aggressiv.
Er richtete sich langsam wieder auf, nahm seine MA5B und lief blind in den Kugelhagel der Rebellen. Es war an der Zeit das Lance Corporal Miri sich im Geschehen einmischte. Er richtete sich schnell auf, zielte auf das Geschehen und er erschoss gleich vier Rebellen. Zwei davon waren die Scharfschützen, die anderen zwei waren Soldaten. Diesmal war Mouhammad nicht mehr aufzuhalten, als er nachgeladen hatte, erschoss er wieder vier Rebellen. Es wendete sich alles zum Guten, doch dies war nicht das Ende. Da plötzlich vom dem Berg immer mehr Rebellen kamen. Mouhammad versuchte immer so viele wie möglich auszuschalten. In der Zwischenzeit versuchten die Marines die mehreren Angriffswellen auszuschalten. McKenzie schoss seine letzten zwei Raketen auf den Berg. Er hatte genau gezielt und so starben sechs Rebellen auf einmal. Manche wurden von der Rakete getroffen, machen wurden von den Felsbrocken zerdrückt.
"Sarge! Wir halten es nicht länger aus diese Rebellen aufzuhalten. Das ist ein Wunder das wir überhaupt noch Leben. Was sollen wir tun???", fragte Corporal Schmidt.
Jannik Schmidt war ein Deutscher und er erlebte viele Erfolge sowie Niederlagen. Er war 26 Jahre alt, hatte blondes Haar, und eine gute Statur.
McKenzie verstand nicht alles, was Schmidt ihm mitteilte, da Schüsse, Granaten und Schreie sehr laut waren, doch er reimte sich aus den vielen Satzgliedern die Sätze.
"Ja, es sieht nicht berauschend aus, aber unter meiner Führung werden wir nicht aufgeben.", sagte McKenzie würdevoll.
Der Fahrer des Warthog stand wider auf, McKenzie rechnete wohl nicht damit, dass jemand diesen Angriff überlebt, sonst wäre der Fahrer ein weiteres Opfer von McKenzie. Der Fahrer beobachtete Mouhammad, wie er jeden der ihm unter der Linse kam, erschoss. Mouhammad konnte von jedem beliebigen erschossen werden, da er nicht im Geringsten auf seiner Deckung achtete, doch dies hätte sich niemand getraut. Doch... Mouhammad hörte auf zu schießen. War seine Munition leer? Nein. Er spürte einen Stich im Nacken. Er hielt jetzt das Scharfschützengewehr in einer Hand und mit der anderen griff er zum Nacken. Er entdeckte eine kleine Spritze, sie hatte nur noch Reste einer blauen Flüssigkeit in sich.
Das meiste wurde wohl in seinen Körper gespritzt. Mouhammad sah sich nach Rebellen um. Ihm wurde immer wärmer und es begann ihm schwindelig zu werden. Plötzlich hörte er Gelächter hinter sich, daraufhin drehte er sich um und er erkannte schwer mehrere Rebellen. Sie kamen ihm immer näher. Er versuchte sie zu erschießen mit dem Scharfschützengewehr, doch alle Schüsse gingen daneben.
Die Rebellen blieben stehen, doch einer von ihnen trat vor. Wie es schien war er ein Truppenführer.
Er hatte einen kleinen Schnurbart, lange lockige Haare, eine sehr helle Haut und er war sehr muskulös. Aber diese ganzen Merkmale dieses Mannes gingen an Mouhammad vorbei. Da sein Fieber fast ununterbrochen hochstieg. Das Gelächter hörte im Mouhammad Kopf nicht mehr auf, obwohl sie schon seit mehreren Minuten aufhörten zu lachen. Ihm wurde so schwindelig, dass er sich nicht mehr halten konnte und so fiel er zu Boden. Er rollte den Hang herunter, jetzt konnte ihm niemand mehr aus dem Gefecht beobachten. Die Rebellen folgten ihm sowie der Truppenführer. Auf dem Boden liegend, wurde in Mouhammads Kopf das Gelächter immer lauter. Er hielt die Ohren zu und hoffte das Gelächter würde aufhören, doch dies half ihm nicht weiter. Der Truppenführer packte Mouhammad am Hals.
"Du UNSC Ratte, wir Rebellen werden euch alle fertig machen. Merk dir meinen Namen gut. Paul Bouvier. Vielleicht kannst du deinen Freunden erzählen, wer dich ausgeschaltet hat. Naja, falls du noch Freunde hast.", warnte Der Truppenführer mit einem französischen Akzent.
Mouhammad sah alles doppelt und dreifach, er hörte alles doppelt. Doch er warf sein Scharfschützengewehr gegen Bouvier, da es keinen Schuss mehr hatte. Er zuckte so schnell wie möglich seine M6D und schoss auf Bouvier. Die Rebellen waren erstaunt über Mouhammads Aktion. Mouhammad traf das rechte Ohr von Bouvier, paar Zentimeter und Bouvier wäre tot.
Bouvier hielt sich paar Sekunden am Ohr und er schlug danach mit der Faust mit aller Kraft in Mouhammads Gesicht. Daraufhin wurde Mouhammad ohnmächtig.
"Ist alles in Ordnung???", fragte ein Rebell.
"Natürlich ist alles in Ordnung, oder denkst du das ich mich von so einem Jungen mich unterkriegen lasse???", antwortete Bouvier.
"Nein, natürlich nicht.", sagte der Rebell ängstlich.
"Gut, gehen wir. Wir müssen Perez helfen, diese UNSC Ratten zu besiegen.", befahl Paul.
Die Marines wurden immer mehr eingeengt. Es kamen von allen Seiten Rebellen, so dass die Marines nach kurzer Zeit umzingelt waren. McKenzie kämpfte ununterbrochen weiter, aber seine Marines hatte ihre Waffen schon auf dem Boden geworfen, damit hatten sie aufgegeben.
"Was macht ihr da??", fragte McKenzie empört.
"Sarge. Sie sind eindeutig in Überzahl, wir haben keine Chance.", sagte Corporal Diaz.
"Ich werde weiter kämpfen und niemals aufgeben.", sagte McKenzie mit voller Würde.
"Doch das wirst du!", sagte der Warthogfahrer.
Er schoss ihm in die linke Schulter sowie in sein rechtes Bein mit der M6D. McKenzie fiel zu Boden.
"Nimmt ihm seine Waffen weg. Und helft ihm hoch, ich möchte mit ihm reden.", befahl der Fahrer.
Aufs Wort wurde McKenzie hoch geholfen und seine Waffen weggenommen. Da er verletzt war haben sie ihn gestützt.
Marines und Rebellen beobachteten das Geschehen.
Die Sonnenstrahlen blendeten McKenzie, doch als eine Wolke die Sonnenstrahlen abdeckte, konnte McKenzie das Gesicht des Fahrers eindeutig erkennen. Er hatte ein bräunliche Haut, dunkelbraune Haarfarbe sowie kurzer Haarschnitt, einen Dreitage-Bart und er war schlank.
"Perez???", sagte McKenzie erstaunt.
"Natürlich Perez. Ich dachte wir haben dich beim letzten Rebellenaufstand erledigt. Naja, sowie die Ratten sind, sind sehr zäh.", provozierte McKenzie.
"Ja ich bin Perez, eher gesagt Rebellenführer Perez. Wie geht’s alter Freund?", fragte Perez.
McKenzie und Perez waren gute Freunde. Sie kämpften alle Schlachten zusammen, sie waren meistens erfolgreich. McKenzie erinnerte sich an dem Tag, wo sich ihre Wege trennten.

**Jenkins**

McKenzie sah die Erinnerungen genau vor sich…es war, als ob es gestern wäre. Vor guten 20 Jahren hatten die beiden einen Einsatz auf einem entfernten Planeten. Die beiden damaligen Lance Corporals hatten einen Infiltrationsauftrag in einer Rebellenbasis, die mit Schmuggelware handelte. Damals gingen von ihrem Team sehr viele drauf, auch ihr Mentor und Ausbilder. Da Perez, der Freigeist, dadurch in seinem Glauben an die UNSC stark erschüttert wurde, wechselte er kurzerhand die Seiten und erschoss alle im Team bis auf McKenzie…er ließ ihm damals die Wahl, weil er zwar Kameraden, aber keine Freunde töten konnte…so ließ er McKenzie ziehen... im Gegenzug dafür sorgte McKenzie, das Perez bisher nie großartig belangt wurde…bis er größenwahnsinnig wurde und unschuldige Leute abschlachten ließ...

**M.O**

McKenzies Gedanken wurden von einem lauten Motorgeräusch gestört.
Er blickte nach oben und er erkannte ihr Landungsschiff. Er war überrascht, als das Landungsschiff landete und eine ihm unbekannte Person ausstieg.
Diese Person warf den Piloten sowie den Co-Piloten aus dem Landungsschiff.
Beide waren tot.
"Darf ich mich vorstellen? Ich bin Anderson, Pilot. Also euer Landungsschiff ist wirklich modern, aber solche Piloten habe ich noch nie gesehen.", sagte Anderson und schüttelte dabei den Kopf.
"Also ihr Reaktionsvermögen ist gleich null und die fahren wie Anfänger.", sagte Anderson enttäuscht.
Die Sonne ging langsam unter, sie war kurz davor den Horizont zu erreichen.
"Wollt ihr etwa..." McKenzie wurde unterbrochen.
"Hier ist Warrant Officer Ehm von der Ancient Plague. McKenzie, melden Sie sich. Verlange Statusbericht. Sie sollten sich schon längst melden.", sagte Ehm.
Perez sah McKenzie an, er zielte auf Schmidt und wollte damit deuten, dass wenn McKenzie ein falsches Wort sagt, würde er Schmidt sofort erschießen.
"Hier ist McKenzie. Wir hatten kleine Probleme mit dem Landungsschiff, aber wir sind jetzt auf dem Weg zurück. Over", antworte McKenzie zögerlich.
McKenzie dachte über den Funkspruch nach. Irgendetwas stimmte auf der Ancient Plague nicht, denn warum sollst sollte Warrant Officer Ehm vom Notfallbrückenteam ihn anfunken...? Doch er musste sich erstmal um sich selbst kümmern und hier rauskommen...
"Sehr gut, jetzt zerstört das Funkgerät!", befahl Perez.
Aufs Wort nahmen die Rebellen das Funkgerät an sich und zerstörten es.
"Wollt ihr mit dem Landungsschiff zum Raumschiff???", fragte McKenzie.
"Ja so kann man es ausdrücken. Ich finde das erstaunlich, dass so viele von euch überlebt haben.
Wie dem auch sei, wir werden euch gefangen nehmen und Information aus euch rausquetschen. In der Zwischenzeit werde ich zum Raumschiff fliegen. Gut, nehmt sie fest.", befahl Perez.
"Nimm das!", sagte McKenzie.
Er löste seinen Arm von den Rebellen und er zog sein Kampfmesser. Er holte aus, um Perez zu verletzen, doch Perez war konnte seinen Angriff abfangen. Er grief nach McKenzies Hand -verdammt, Perez war stärker- und verdrehte ihm gekonnt den Arm. Er riss ihm mit der anderen Hand das Messer weg und rammte es ihm mit voller Wucht mehrere male in den Torso. McKenzie sackte stark blutend und leblos zusammen...
"Du hast dich für den Tod entschieden alter Freund." Perez bedachte ihm mit einem kurzen, ehrfürchtigen Blick.
"Nun zu euch - ich habe gesagt ALLE Waffen abnehmen! Auf was wartet ihr, nimmt sie fest!", schrie Perez.
Die Rebellen nahmen jeden einzelnen Marine fest. Sie verfrachten die Soldaten in ein großes Fahrzeug.
"Gut, Perez viel Glück. Ich werde erstmal hier bleiben und auf die Gefangenen aufpassen.", sagte Bouvier zu Perez.
"Gut, los macht euch bereit. Wir werden sofort aufbrechen. LOS!", befahl Perez.

Link: Zweiter Teil

Link: Erster Teil
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